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[Benedikt Heintel <benedikt AT heintel.org>]

>> Nach deutschem Recht, und davon reden wir hier, impliziert dies eine
>> Unterwerfungserklärung, die der Zustimmung  der/des  Sorgeberechtigten
>> bedarf. D. h., dass bereits das Anlegen eines Accounts durch einen
>> Minderjährigen der elterlichen Zustimmung bedarf.
>>     
> Ich werfe hier einmal in die Runde "warum deutsches Recht? Ich denke es
> gilt die australische Rechtsprechung...?" :-)
>   
Im geschäftlichen Verkehr zwischen Privatpersonen gilt der Gerichtsstand
des Beklagten (§§12-19a ZPO). Zwischen Privatpersonen und Kaufleuten
bzw. juristischen Personen öffentlichen Rechts gilt immer der
Gerichtsstand des Verbrauchers (§38.I ZPO) . Dies lässt sich auch nicht
durch AGB und nur im begrenzten Rahmen durch Verträge ändern. Der
Hintergrund dazu ist der Schutz der Privatperson von unkalkulierbaren
Kosten und zur Wahrung der an seinem Wohnsitz gültigen Gesetzte und
einschlägigen Entscheidungen.

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